Aspelter + Frisinger Créme-Honig

Honig vom Frühling wird bei mir sofort nach der Ernte cremig gerührt. Anschließend in das 500g Glas eingefüllt. Das hat den Vorteil dass der Honig nicht hart wird. Bleibt also immer streichfähig.

Aspelter Honig wird gekennzeichnet mit Bienenjahr. So wird vermieden dass der Käufer alten Honig bekommt. Mindesthaltbarkeit vom Honig ist 24 Monate. Wer sein Glas in 24 Monaten nicht leer bekommt kann den Honig auch an mich zurück geben. Diesen Honig werde ich für den Winter an die Bienen verfüttern.

In Aspelt habe ich 2 Standorte und in Frisange 1 Stand mit Bienen. Es gibt einen großen Unterschied im Geschmack. Daher werde ich ab 2023 alle Ernten separat bearbeiten.

Wissenswertes: Was ist Créme-Honig?
Normaler Blütenhonig wird hart nach einigen Wochen. Das Hartwerden eines Honigs hängt mit dessen Traubenzuckeranteil zusammen.
Ist der Traubenzuckeranteil hoch, härtet der Honig schneller. So auch beim Blütenhonig im Frühjahr.
Ist der Blütenhonig einmal hart, kann er durch ein Wasserbad von höchstens 40° wieder verflüssigt werden.


Beim Crémehonig wird die Kristallisation des Traubenzuckers „gelenkt“. Das heisst, nach dem Schleudern wird der Blütenhonig mit einem cremigen Honig geimpft und während den nächsten Tagen bei einer kühlen Temperatur in einem Rührwerk gerührt.  So zerreiben sich die ZuckerKristalle gegenseitig. .


Ist der richtige Moment da, bekommt der Honig einen perlmuttartige Farbe (eine matte Oberfläche). Dann kann er in Gläser abgefüllt werden. 
Bei Raps- und Blütenhonig kommt dieser richtige Moment in ca. 5 Tagen, bei Sonnenblumenhonig kann es bis 10 Tage dauern. 

 
Cremiger Honig wird nicht mehr hart und bleibt streichfähig. Er rinnt auch nicht mehr vom Brot.